Unzählige Menschen bessesen von den Mächten der Unterwelt, verehrten
die Macht der Dämonen. Sie gierten danach, diese Macht selbst zu besitzen,
und so errichteten sie einen großen Turm - einen Turm, der die Welt
der Dämonen mit der Welt der Menschen vereinen sollte.
Besessen von einer dämonischen Macht stiegen die Menschen auf diesen
Turm, um in die Welt der Dämonen zu gelangen.
Nie ist eine bösere Tat begangen worden. In dieser Zeit der Not erhob sich Sparda, ein dämonischer Schwertkämpfer
und der größte aller Helden, wandte sich gegen seinen Bruder und vernichtete
so schließlich das dämonische Reich, das über alles Böse herrschte. Dann,
aus Angst vor seiner eigenen Macht, beschloss Sparda, das Tor zur Welt
für sich und die Dämonen für immer zu versiegeln.
Der Schlüssel zu diesem Siegel war der große Turm.
Tief im Inneren des Turms mischte Sparda sein Blut mit dem einer
reinen Jungfrau und versiegelte so die Welt der Dämonen und seine
eigene Macht für immer.
Der Turm versank daraufhin tief in der Erde, und in der Welt der
Dämonen blieb die Zeit stehen.
Aus "Texte des Dämonenschwertes" ( Datum unbekannt )
Geheime Texte der Vatikanischen Bibliothek