Und raus bist du

Was wenn es ein Geschehniss in eurer Vergangeheit gibt das euch für immer verändert?
Ihr seid auf einmal anders als eure Freunde und betrachtet die Welt aus anderen Augen.
Vielleicht Seid ihr Psychisch total am Ende und braucht einen Neuanfang.


Und raus bist du handelt von Menschen die vielleicht komplett am Ende sind und sich nur noch den Tod oder Erlösung wünschen. Doch was ist wenn sie den letzen Schritt nicht tun, sich nicht vom Hochhaus stürzen sondern doch zustimmen sich behandeln zu lassen?
Wenn sie stationär behandelt werden und auf andere Treffen.
Andere Menschen die genauso fertig sein können.
Menschen die einem vielleicht helfen runter zu kommen oder wieder hochzukommen.

klammert euch vielleicht an jede kleine Hoffnung und seid am Boden zerstört wenn wieder eine Hoffnung
zerbricht und raus bist du- oder doch nicht? Finde deinen Weg


Steckbriefvorlage

Name des Spielers
Name des Charas
Alter
Geschlecht
Aussehen
Grund für die Einweisung.




Name des Spielers Elodie
Name des Charas Ronja Miller
Alter 21
Geschlecht weiblich
Aussehen

Spoiler:

Grund für die Einweisung.

Jelena ist stark suizid gefärdet. Sie glaubt schon lange nicht mehr an das Leben hat sich jedoch auch nie getraut den letzen Schlussstrich zu ziehen. Viel zu Oft wurde sie enttäusch und heute ist es ihr egal was mir ihr passiert sie lässt es einfach passieren.
Das Einzige wodurch sie gelegentlich ihre Gefühle der außenwelt zeigt ist ihre Art sich zu schminken.
Sie trägt lange sachen um die Narben in den verschiedenen Stadien snd zu verbergen





Name des Spielers CloudNine
Name des Charas Lia Donhäuser
Alter 17 jahre
Geschlecht weiblich
Aussehen

Spoiler:

Grund für die Einweisung. Aufgrund der Tatsache, dass Lia den Tod ihrer Eltern mitansehen musste, wurde sie manisch depressiv. Im Laufe der Jahre wurde ihr Verhalten immer schlimmer- sie begann sich selbst zu verletzen und hatte ständig Panikattacken, zudem ließ sie sich ein Tätoo, zwei sich überkreuzender Tränen an das linke Auge tätoowieren.. Gerade noch rechtzeitig wurde sie gerettet, nachdem sie sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Nun war für sie klar- so konnte es nicht weitergehen, ihr Leben musste sich ändern. So wurde sie eingewiesen.

Ronja starrte an die Zimmerdecke.
sollte sie aufstehen?
Doch wozu um 15 Uhr würde wieder eine dieser gruppensitzungen sein sie hatte keine lust.
sie drehte sich herum im bett und sah die wand an.
Weiß alles hier war so schecklich weiß wie hatte keine Lust darauf.
sie hatte nur zugesagt um in ruhe gelassen zu werden

Und wieder eine Sotzung. Lia seufzte. Tag für Tag war es dasselbe, in dieser gottverdammten Klinik. Ausgang hatte man nur in Begleitung und an Rasierklingen kam man auch nicht ran. Sie starrte auf die Verbände die ihren Selbstmordversuch noch deutlich machten und schloss dann die Tür ihres Zimmers.
Vielen ging es wir ihr. Einige hatten es schon versucht, andere wollten, trauten sich aber nicht.
"ach man,", murmelte die 17-Jährige. Wenn nicht bald ein Erfolg abzusehen war, würde sie das Ganze aufgeben und sich tatsächlich das Leben nehmen.

Es war doch egal ihr blick fiel auf die Uhr 10 Uhr.
sie seufzte was solls sie konnte auch was essen gehen.
sie stand auf und ging noch immer in ihrem nachthemd in die cafetaria.
es machte keinen sinn sich anzuziehen wozu?
sollten die ärzte doch ein vermerk in der akte machen was sie ging sie das an.
sie starrte aus dem Fenster und sah dem Regen an der herunter kamm.
dann ging sie weiter

Lia- die zwar nicht gerade viel Hunger hatte, war aufgrund akuter Langeweile ins Bistro geschlendert um sich dann doch nur einen Kakao zu holen.
Seit ihrem Suizidversuch war gerade mal ein Monat vergangen und sie fühlte sich noch immer recht schlapp, weshalb Süßes ihrer Meinung nach am Besten für sich war.
In der Cafeteria begegnete sie Ronja- einem Mädchen aus ihrer Sitzung. Soweit Lia wusste, hatte Ronja es nie richtig geschafft, den Schlussstrich zu ziehen. Doch sie war schon am Anfang aufgefallen, durch ihre Art sich zu zeigen. Auch heute war sie wieder auffällig. Sie trug ihr Nachthemd. Obwohl Lia nicht viel vom Leben hielt trug sie wenigstens mehr als nur ein Nachthemd- ein bodenlanges, schwarzes Kleid, welches an den Ärmel und am Saum mit Spitze bestickt war.
"Hallo, Ronja.", bemerkte Lia und deutete auf einen Tisch. "Setzen wir uns gemeinsam dorthin? Dann sind wir nicht so alleine und können später gemeinsam zur Sitzung gehen." Lia setzte ein Lächeln auf und fragte sich, ob ihre Angebot wohl angenommen werden würde.

[sodele bin dann off elo =3 ]

erst sah sie die andere orientierungslos an.
wer war das noch gleich gewesen?
achja sie kannte sie woher?
war das wichtig? achja lia hieß sie.
"hallo Lia" kam es emotionslos.
sie ging weiter und holte sich dann vorne ein brötchen und orangensaft.
dann setzte sie sich wortlos an den tisch und aß das ganze schweigend.

Lia runzelte die Stirn und seufzte. Die meisten waren hier so- wenig optimistisch und zudem immer gleichgültig. Okay, wem sollte síe auch einen Vorwurf machen?
Sie war ja selbst so drauf und sie hatte zudem schon sterben wollen. Dass ausgerechnet sie jetzt andere ansprach, konnte wirklich nur an Langeweile liegen.
Oder an der tatsache, dass Lia wirklich vorhatte, ihre Leben zu ändern und von vorne anzufangen.
Ein lebenswertes Leben wollte sie führen- das klang leichter als es in Wirklichkeit war. Wenn man ersteinmal versucht hatte zu sterben, hing die Kraft an einem seidenen Faden.
Selbst eine Nichtigkeit konnte für Lia ein Anlass sein, ihre Meinung erneut zu ändern und den Suizidversuch zu wiederholen.
Wortlos setzte sich das Mädchen und saß Ronja gegenüber. Lia nippte nur an ihrem Kakao, da er sehr heiß war.

nachdem sie fertig gessen hatte trank sie ihren orangensaft.
Von frisch gepresst war dieser weit entfernt eher ein. man nehme eine menge wasser und kippe aromastoffe und färbemittel hinzu.
"es regnet" meinte sie um irgendwas zu sagen.
war es doch eigenlich egal das es regnete sie kammen nur selten nach draußen.
draußen wann war sie das letze mal dort gewesen ?
vor zwei wochen?

Als Ronja so plötzlich sprach, verschluckte sich Lia aus Versehen und hustete.
Dann aber wandte sie den Kopf in Richtung Fenster und nickte zustimmend. "Stimmt. ich liebe den Regen. Er wischt immer alles sauber- was vorher schmutzig war ist dann wieder rein."
Ein trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass der Regen ihr einen Wunsch erfüllen konnte. Sie auch einmal rein zu waschen.
"Wie lange bist du eigentlich schon hier?", fragte sie neugierig und rasch um ja nicht das Gespräch auf Eis liegen zu lassen.

Wie lange sie hier war?
über diese frage hatte sie schon lange nicht mehr nachgedacht
sie wusste nicht einmal der wievielte heue war.
Es spielte keine rolle nach einer weile fiel es ihr wieder ein
"28.05.2007" mumelte sie das sie auf das Jahr 2009 zuschritten war ihr lediglicht bewusst da die bäume kahl waren.

"oh.." Lias Augen wurden groß.
Im Vergleich zu ihr, war Ronja ein alter Hase hier.
Doch Ronja schien wirklich nicht die beste Gesprächspartnerin zu sein- immerhin tat sie nichts, um ein gespräch in gange zu bringen.
Also schwieg Lia ersteinmal eine Weile und starrte in ihren Kakao, über den- da sie jetzt schon fünf Minuten nicht getrunken hatte- ein dünnes Häutchen gebildet hatte.
Milch, dachte sie und verdrehte die Augen.
Ihr rastloser Blick wanderte von ihrem gegenüber, zu der Kasse des Bistros, blieb an manch anderen Leuten hängen und landete schließlich draußen.
Man, besser dich mal, Lia., fuhr es ihr durch den Kopf. Lange wirst dus hier nicht aushalten können, sonst wirst du ja ganz depressiv.. Was für eine Ironie.Lia gluckste freudlose und fragte dann:"Wollen wir langsam mal?"

"bleibt uns eine wahl? wird doch eh alles vorgeschrieben"
ronja erhob sich und brachte ihr geschirr weg.
jedoch machte sie keinerlei anstalten sich noch was anderes anzuziehen für die theraphie stunde.
oder sollte sie sich doch etwas anderes anziehen.?
vielleicht
eine kleine idee blitze durch ihren kopf.
sie blickte nach draußen
"ich muss vorher noch wohin in mein Zimmer was erledigen"
dann machte sie sich auf ihr zimmer aufzusuchen.

"oh..okay!"
Lia begleitete Ronja noch bis auf den Flur und rief ihr dann nach: "ich geh schonmal in den Saal."
Mit diesen Worten wandte sich das hübsche Mädchen um.
Hübsch war sie in der Tat. Oft musste sie sich anhören, dass es für so ein hübsches Dong eine Schande wäre, sich umbringen zu wollen.
Als ob man glücklicher war, nur weil man gut aussah.
Nach kurzer Zeit bog sie in den Korridor ein und öffnete die Tür, zum Sotzungssaal. Überrascht musste sie feststellen, dass sie die erste war.

Ronja stand vor ihrem schrank und wühlte in den tiefen des inhalts herum.
weit unten unter all ihren schwarzen sachen waren sie.
sie wusste gar nicht mehr wer sie eingepackt hatte doch eben beim essen hatte sie sich daran erinnert.
die sachen waren bunt.
sie huschte in die nasszelle die mit ihrem zimmer verbunden war.
erst einmal schminkte sie sich ab.
es war ungewohnt das spiegelbild. dann zog sie das nachthemd aus und dusche ausgiebig.
dann zog sie sie die sachen an die sie aus dem schrank geholt hatte.
unterwäsche eine blaue jeans und schließlich ein grell buntes hemd.
eine art blumenwiesen muster.
sie betrachtete sich im spiegel und steckte sich die nasen haare dann anschließend hoch.

vielleicht würde es klappen die andere hatte vohin mit ihrer frage wie lang sie schon hier war etwas angeschlagen. zu lange.

so komplett anderes wie sonst ging sie zurgruppentheraphie
sie war die letzte und huschte auf ihren platz

Nach und nach füllte sich der Seminarraum und Lia nahm ihren Platz ein. Die Gesichter der anderen waren trüb und lustlos- wie immer.
Oh man, dachte sie und seufzte. Ich hoffe wirklich ich überwinde meine Todessehnsucht. ich will hier irgendwann weg.
Als Ronja eintrat warf Lia ihr einen freundlichen Blick zu und fragte sich: Wie konnte sie es schon so lange hier aushalten? Lia verfolgte noch wie Ronja sich setzte und bemerkte, dass sie frischer wirkte- sie schien geduscht zu haben, zumal sie sich abgeschminkt hatte und richtige Kleidung trug.
Vielleicht will sie auch nicht mehr hier bleiben?, fragte sich das Mädchen und wandte sich mit dem Kopf wieder nach vorne, da das Seminar bald anfangen würde.

Ronja nickte lia kurz zu als auch schon die Psychologin mit ihrem gerede anfing.
"ihr wisst sicher alle warum ihr hier seid, manche sind erst seid kurzembei uns andere etwas länger" dabei bedachte sie ronja mit einem Blick.
"doch ihr alle seid hier weil ihr die Hilfe annehmen wollt wir versuchen euch aufzubauen und wieder berreit zu machen für das leben außerhalb dieses gebäudes aber dazu müsst ihr es wollen und euch im klaren sein warum ihr hier seid"


Ronja war kurz davor zu gähnen wie oft hatte sie diese worte schon gehört
diese sitzungen schweigend über sich ergehen lassen?
Oft

Lia war erst zwei Wochen dort, doch es wurde trotzdem schon langweilig.
Die Therapeutin sagte am Anfang jeder Stunde dasselbe. Immer und immer wieder dieselbe Leier. Wie konnte Ronja DAS nur überlebt haben?
Der Anfang jeder Stunde war gleich, doch die Stunden- wie sie gehalten wurden- unterschieden sich dann doch immer etwas voneinander. Manches hatte man schonmal gemacht aber nicht alles.
Was sie wohl heute wieder bringt? Lia verdrehte die Augen und spielte mit ihren langen, leicht gewellten, braunen Haaren.

"heute ist wieder einer der tage an dem ihr euch jemanden in der Grupper herraussucht und mit ihm darüber redet warum er hier ist. Versucht euch gegenseitig aufzubaue und wege zu zeigen wie es dem anderen besser geht"

schnell waren paare gefunden und am ende blieben lia und Ronja übrig um eine gruppe zu bilden.
Ronja setzte sich neben Lia
"na dann erzähl mal"

"So ein Zufall!" Lia lächelte unbeholfen und kratzte sich am Kopf. Partnerarbeiten waren ihr unangenehm, doch sie fühlte sich in Ronjyas Gegenwart nicht unwohl. womöglich weil sie die erste war, mit der Lia überhaupt mal geredet hatte- Außerhalb des seminars jedenfalls.
Lia überlegte kurz, wie sie anfangen sollte und begann schließlich: "Als mein Leben war eigentlich ganz gut- bis zu meinem 9 Lebensjahr. Ich hatte nette Eltern, die immer gut zu mir waren und die auch nicht schlecht verdienten. Wir hatten schöne Jahre, doch im November, kurz nach meinem neunten Geburtstag geschah es dann.. Wir waren auf dem Rückweg von einem Vergnügungspark als uns ein Drängler überholte und mein Vater vor Schreck das Lenkrad nach links riss." Ein shcmerzlicher Ausdruck glitt über das Gesicht des Mädchens und sie fuhr fort:"Wir krachten frontal in die Leitplanke.. da ich auf dem Rücksitz saß, passierte mir nicht viel, was aber dennoch ein Wunder war. Meine Eltern mussten von der Feuerwehr aus dem zerquetschten Vorderteil des Wagens befreit werden und als ein Notarzt erste Hilfe leisten wollte, war es zu spät.. Er stellte nur noch ihren Tod fest." Lia schüttelte traurig den Kopf und schluckte die aufkommende Erinnerung wieder herunter. "Mit der Zeit wurde ich depressiv und habe schließlich angefangen, mich zu ritzen oder in sonstiger Art und Weise zu verletzen- und vor einem Monat habe ich dann versucht mich umzubringen, bin aber von einer Mitbewohnerin rechtzeitig gefunden worden..."
Mit einem eigenartigen Geichtsausdruck beendete Lia ihre Geschichte und meinte:"Das war meine Geschichte...Und jetzt du, Ronja!"

normal schwieg ronja immer wenn es zu dieser stelle kam das sie von sich aus etwas erzählen sollte
aber diese kleine idee die ihr vorher gekommen war hieß gute punkte sammeln zeigen das es einem gut geht und raus kommen
"was soll ich sagen, als ich 12 war wollte mich mein bruder umbringen und ich hab die Lust am leben verloren.
mit 14 habe ich angefangen r viel im Internet unterwegs zu sein und hab dann jemanden kennen gelernt. Ein netter kerl eigentlich
wir hatte uns versprochen wenn gemeinsam zu sterben oder gar nicht und irgendwann nach 2 jahren oder so hab ich dann herraus gefunden das alles was er mir gesagt hatte gelogen war. Und dann wollte ich nicht mehr.
ich habe oft versucht es zu beenden aber den letzen schritt nie so ganz geschaft wenn ich auf einem hochhausdach stehe und in die tiefe blicke weiß ich, das es nur ein schritt ist doch ich kann diesen letzen schritt nicht gehen das einzige was ich kann ist das hier" sie zog ihre langärmligen ärmel von ihrem oberteil hoch und man konnte narben in verschiedenen stadien sehen.
auffällig war das es auch jetzt noch frische gab obwohl es hier eigentlich nicht geben dürfte um sich zu verletzen

Lia hörte sich geduldig Ronjas Worte an und musste dann schlucken. Im Vergleich zu Ronja, hatte sie, was Familie und Freunde anging, so gut wie immer Glück gehabt.
Und im vergleich zu Ronja, hatte sie nur ein schreckliches Erlebnis gehabt. Als ihre Gesprächspartnerin die ganzen Narben- darunter auch neue- zeigte, erschrak Lia. Genau das hatte sie ebenfalls immer getan. Aber wie kamen da neue Narben hin?
"Sag, wie kommt es zu dieser Narbe..?", fragte die Brünette und deutete auf eine der frischen Narben.
Im Aufmuntern war Lia nicht wirklich gut, aber trotz allem wollte sie diesmal geeignete Worte finden- für eine Frau die um einiges schlimmer dran war, als sie selbst.
"Blöd wäre es jetzt zu sagen.."Das tut mir Leid.".. weil so kommentiert man jede Geschichte, die schrecklich ist.", begann sie etwas unbeholfen und meinte schließlich:"Ich finde du solltest die Hoffnung nicht aufgeben. Schritt für Schritt weiter gehen und nicht zurückblicken. was in der Vergangenheit geschehen ist, ist unwiderruflich, aber die Zukunft kann man glücklicher gestalten." Lia brach kurz ab. Was sagte sie..? Wo sie doch selbst nicht nach diesen Worten leben konnte..? Jedenfalls NOCH nicht.
"Ronja, ich bin mir sicher, du lernst noch Menschen kennen, die dein Leben lebenswert machen."

"gibt viele mÖglicheiten so etwas zu machen," meinte sie und zuckte mit den schultern und rollte die ärmel wieder herunter
Ronja kannte eine menge phrasen wie diese.
Alles würde wieder gut werden wenn man drann glaubte und nun wollte sie zum ersten mal seit langem wieder daran glauben
"weißt du man kann Eltern nicht wieder dazu bekommen zu leben man kann nur versuchen das beste aus dem zu machen was noch hat. Du findest vielleicht jemand neues, gründest deine eigene familie "

"Die Möglichkeiten waren mir nie bewusst!" Lia setzte eine vorwurfsvolle Miene auf, um das ganze etwas lockerer angehen zu können.
"Aber du hast recht. Man muss immer versuchen, das Beste aus einer Situation zu machen, aber ich denke wir beide sind uns im klaren, dass das leichter gesagt, als getan ist."
Die Brünette seufzte. Dann aber nahm sie Ronjas Hand und meinte lächelnd:" Ich denke wir zwei werden ab jetzt mehr Zeit miteinander verbringen und so versuchen, unsere Leben zu meistern.Oder?"
Ja, sie wollte. Sie wollte hier raus und ihr Leben in den Griff kriegen. Ihren Eltern beweisen, dass sie es schaffte zu leben.

ronja nickte es war zwar nicht wirklich klar wozu sie nickte sie starrte auf ihre hand die lia genommen hatte.
die hand war warm. sie versuchte sich daran zu erinnern wann sie das letze mal die hand von jemand gehalten hatte. es war lange her.
die einzigen berührungen die sie wohl gehabt hatte waren inletzer zeit behandlungen von ärzten gewesen.
wer weiß vielleicht würde sie es schaffen irgendwie.

Als Ronja nickte, wusste Lia zwar nicht ob es ihr galt oder einfach nur irgendeinem Gedanken, den die Frau hatte, doch sie hinterfragte das nicht.
Wichtig war, dass sie beide an das glaubten, was sie sagten. Langsam ließ sie die hand Ronjas los, da sie nicht wusste, ob die junge Frau überhaupt wollte, dass Lia ihre Hand hielt und meinte dann:"So, wir haben unseren Partner ermutigt und darüber hinaus auch noch mehr oder weniger schonmal eine Freundschaft gegründet." Das Mädchen lächelte hoffnungsvoll. "Was wohl jetzt zu tun ist?"